Kernumwandlung

Kẹrn|um|wand|lung 〈f. 20; Kernphys.〉

1. 〈i. w. S.〉 jede Umwandlung eines Atomkerns

2. 〈i. e. S.〉 Verwandlung eines Atomkerns in einen anderen unter Ausstoßung od. Aufnahme kleiner Kernbauteilchen ohne Kernspaltung

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Kẹrn|um|wand|lung: Sammelbez. für durch äußere Einwirkung induzierte (↑ Kernreaktionen) oder spontan erfolgende (↑ Radioaktivität) Umwandlungen von Atomkernen in Kerne anderer Nuklide.

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Kẹrn|um|wand|lung, die (Physik):

Umwandlung eines Atomkerns, insbesondere durch äußere Einwirkung (durch Kernspaltung, im weiteren Sinne auch durch Kernzerfall).

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Kern|umwandlung,

 

jede durch äußere Einwirkung (Beschuss mit Nukleonen, Kernen oder anderen Teilchen) bewirkte (induzierte) oder von selbst (spontan) erfolgende Umwandlung eines Atomkerns in einen oder mehrere andere Kerne (Nuklide). Zu den Mechanismen der Kernumwandlung zählen der radioaktive Zerfall, die Kernspaltung und die Kernfusion. Gezielt herbeigeführte Kernumwandlungen bezeichnet man auch als Kernreaktionen.

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Kẹrn|um|wand|lung, die (Physik): Umwandlung eines Atomkerns, insbesondere durch äußere Einwirkung (durch Kernspaltung, im weiteren Sinne auch durch Kernzerfall).